Egal ob der hyperaktive „Zappelphilipp“ oder der in sich zurückgezogene „Träumer“, beide sind hin-und hergerissen zwischen der realen Welt und dem Kino in ihrem Kopf. Mal Quatschmacher, mal Wutmonster oder als Traumtänzer empfinden sie ihr eigenes Verhalten selbst als Stress.
Kinder mit AD(H)S werden auch heute noch meist verkannt als „Unruhestifter“, „Störenfried“, „Versager“, „Faulpelz“ oder „Tagträumer“.
Es handelt sich um eine neurobiologische Störung mit Besonderheiten in der Info-Verarbeitung, die oft gravierende Auswirkungen auf Verhalten, Emotionen und Entwicklung hat. ADS zeigt sich mit oder auch ohne Hyperaktivität. Je nachdem sind die einzelnen Symptome unterschiedlich stark ausgeprägt.
Ihr Kind benötigt Hilfe und Unterstützung und braucht Sie als Coach / Begleiter. Die Therapie ist deshalb ein Miteinander, Austausch von Informationen, üben von Regeln, sozialer Kompetenz, Konzentrationstraining, Umgang mit Wut…
Nach einem eingehenden Erstgespräch werden wir gemeinsam einen Therapieplan entwickeln. Der Kontakt zur Schule / Lehrer ist ein weiterer wesentlicher Baustein, wenn Eltern dies wünschen.